Phorms-Schüler setzen sich für kranke Kinder ein

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Campus Frankfurt Taunus

Den Erlös einer Schultanzparty in Höhe von 350 Euro spendeten Schülerinnen und Schüler der Phorms Schule Steinbach am Mittwoch, den 04.09., an die Fördergemeinschaft der Kinderklinik Höchst.

Die Schul-AG „Commitee club“, unter ihnen auch die Schülerinnen Emilie Berry, 13 Jahre und Emely Zengeler, 15 Jahre, hatte eine "School-Dance Party" zum Abschluss des Schuljahres organisiert. Begleitet wurde sie von der Lehrerin Hannah Zänglein, die aus der Lehrerschaft das School-Dance-Komitee unterstützte. Das Komitee organisierte eine Party für potentiell 180 Kinder und verkaufte hierfür in ihren Pausen und Freizeit die Eintrittskarten. Beim Einkauf wirtschafteten die Organisatorinnen dann so gut, dass am Ende noch Geld übrig blieb.

„Das gespendete Geld wird hauptsächlich in unsere Trösterboxen investiert“, freut sich Johannes Eisen, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Vorsitzender der Fördergemeinschaft der Kinderklinik am Klinikum Frankfurt Höchst. Diese „Trösterkisten“ helfen Kinder über die unangenehmen Untersuchungen hinwegzukommen. Wenn sie besonders tapfer sind, dürfen sie sich aus den Kisten eine kleine Spielzeugüberraschung zum „trösten“ herausnehmen. Zur Auswahl stehen viele lustige Spielsachen wie beispielsweise kleine Autos, Armbänder, Quietscheenten und vieles mehr. Phorms ist eine bilinguale Schule in privater Trägerschaft in Steinbach im Taunus, die von der Kita bis hoch zum Gymnasium die Kinder zur Selbstständigkeit erzieht, so dass tolle Projekte wie eine School-Dance-Party für 180 Kids von 7- und einer 8-Klässlern auf die Beine gestellt werden.

Auch die Schüler freuen sich, mit den Einnahmen etwas so uneigennützig und hilfreiches von sich aus und mit wenig Hilfe bewerkstelligt zu haben und sehen mit hoher Erwartung der nächsten „School-Dance Party“ entgegen.